Attraktiver Solarmarkt Japan hep bereits seit 2013 in Japan aktiv
Japan - Drittstärkster Solarmarkt weltweit
Als drittgrößte Volkswirtschaft der Welt und Unterzeichner des Pariser Klimaabkommens nimmt Japan den Klimaschutz sehr ernst. Nach dem Atomunfall in Fukushima im Jahr 2011 hat die japanische Regierung den Ausbau der erneuerbaren Energien beschlossen und die erforderlichen Rahmenbedingungen verbessert. Japan verfolgt das Ziel, bis zum Jahr 2030 den Anteil erneuerbarer Energien auf 24 % zu steigern. In 2018 lag dieser Anteil bereits bei 17,4 %.
Neben der Wasserkraft spielt dabei vor allem die Solarenergie eine wichtige Rolle. Daher hat Japans Regierung im Jahr 2018 in ihrer aktualisierten Energiestrategie die Photovoltaik zur Hauptenergiequelle der Stromerzeugung erklärt. Derzeit ist Japan mit einer Kapazität von 55,9 Gigawatt der drittgrößte Solarmarkt der Welt nach China und den USA.
Photovoltaik in Japan weiterhin sehr attraktiv
Nach deutschem Vorbild wurde 2012 ein gesetzliches Einspeisevergütungsprogramm für Photovoltaik eingeführt, um Anreize zum Ausbau der Solarenergie zu schaffen. Die Reformierung der japanischen Gesetzesgrundlagen im Jahr 2017, mit der ein effizienterer Ausbau der Photovoltaik unter marktwirtschaftlichen Bedingungen fortgeführt werden sollte, hatte zunächst moderate Zubauraten zur Folge. Der europäische Solarverband SolarPower Europe rechnet in den Jahren 2019 - 2023 in Japan mit einem Zubau von rund 26 Gigawatt Leistung. Japan bleibt also auch weiterhin ein sehr attraktiver Investitionsmarkt für Photovoltaik.
hep in Japan - Erfolgreich seit 2013
Bereits 2013 gründete hep mit einem japanischen Projektentwicklungsteam eine Tochtergesellschaft in Kobe. Der erste von hep selbst projektierte und gebaute Solarpark wurde 2017 in Ono fertiggestellt. Ende April 2020 wurde nun der mittlerweile neunte Solarpark "Ayabe" an das Netz angeschlossen. Mit dem zehnten Solarpark "Kamigori", der ebenfalls noch dieses Jahr fertiggestellt werden soll, wächst die installierte Gesamtleistung von hep in Japan auf 24,9 MWp an.
Quelle: hep, Mai 2020